- 343 - 1229. o. T. Crosten (Krossen). Herzog Heinrich, d. g. Herzog von Schlesien, bestätigt bei Gelegenheit seines Feldzugs gegen die Deutschen die durch seinen Ritter Bartos an den Abt Günther von Leubus gemachte Schenkung seines nach ihm genannten Gutes bei Liegnitz (Bärsdorf), wobei derselbe jedoch für sich und seine Gemahlin auf Lebenszeit den Besitz des Gutes vorbehält. Z. der Schenkung: Bero, Vogt von Neumarkt, Nemezo, Ritter, Heinrich, Schultheiss von Neumarkt, Alexsander, Schultheiss von Breslau, Heinr. von Lähn, Kanon, von Breslau, Heinr., herzogl. Physikus. Aus dem Orig. mit dem wohlerhaltenen Siegel des Herzogs. Staats- Archiv Leubus 42, von Büsching abgedruckt in der Correspondenz der vaterl. Gesellsch. I. 215 und dann in den Leubuser Urkunden 107. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |